Kein Sex, keine Musik, Rauchverbot : Gran Canaria verschärft Regeln für Touristen

WillBet Mobile Version – Spielen direkt im Browser

Wie auf Mallorca wehren sich Gemeinden auf Gran Canaria zunehmend gegen Übertourismus

Viele Gemeinden auf Gran Canaria sind von den vielen Touristen überfordert und wehren sich mit Verboten

Foto: mauritius images / Hemis.fr
An dieser Stelle findest du den Text-to-Speech Player
Um den TTS Player darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.
Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist Ihre jederzeit widerrufliche Einwilligung (über den Schalter oder über " Widerruf Tracking und Cookies " am Seitenende) zur Verarbeitung personenbezogener Daten nötig. Dabei können Daten in Drittländer wie die USA übermittelt werden (Art. 49 Abs. 1 lit. a DSGVO). Mit dem Aktivieren des Inhalts stimmen Sie zu. Weitere Infos finden Sie hier.

Immer mehr Einwohner von Gran Canaria beschweren sich über zu viele Touristen. Jetzt wehrt sich ein beliebtes Gebiet: Für Urlauber gelten in der schönsten Zeit des Jahres künftig strengere Regeln.

Die neue Küstenverordnung für die Gegend rund um die Gemeinde Agaete: Wer laut feiert, am Strand raucht oder sich zu nahe kommt, muss mit hohen Geldstrafen rechnen.

Die Regeln dienen dem Umweltschutz, der Besucherlenkung und der öffentlichen Ordnung. Sie gelten an den Stränden, Promenaden und anderen Küstenbereichen.

WillBet Mobile Version – Spielen direkt im Browser

Sex: Sexuelle Aktivitäten im Wasser, in Badebereichen oder im öffentlichen „maritim-terrestrischen Bereich“ sind strengstens untersagt.

Rauchen: Rauchen – auch das Dampfen mit elektronischen Geräten – ist an Stränden und in den Sonnenliegebereichen verboten

Musik: nicht gestattet.

Sonnenschirme: Herkömmliche Modelle sind nicht erlaubt; nur Schattenspender, die bei Wind keine Gefahr für andere darstellen.

Der Strand Punta Gorda in der kleinen Stadt Agaete bleibt ab jetzt ruhig und frei von Zigarettenstummeln

Der Strand Punta Gorda in der kleinen Stadt Agaete bleibt ab jetzt ruhig und frei von Zigarettenstummeln

Foto: Getty Images

Kochen: Grillen oder Kochen am Strand ist verboten.

Camping und Zelte: Campen und das Aufstellen von Zelten sind verboten.

Platzreservierung: Liegeflächen, Badeplattformen dürfen nicht blockiert werden.

Duschen: Wasserverschwendung, das Befüllen von Behältern oder das Waschen mit Seife, Duschgel oder Shampoo sind strafbar.

Muscheln sammeln, Steine wenden: im gesamten Badebereich verboten.

Angeln: Angeln mit der Rute ist im oder innerhalb von 150 Metern um Badezonen sowie in der Nähe von Tauchern nicht erlaubt.

Nacktbaden: FKK ist in den meisten Badebereichen erlaubt, ausgenommen an den Stränden El Risco, Las Nieves und Las Salinas.

Tiere: Haustiere dürfen an der Leine im öffentlichen maritim-terrestrischen Bereich geführt werden, aber sie dürfen weder den Strand von Las Nieves, die Naturpools von Las Salinas noch den Strand El Risco betreten oder dort schwimmen.

WillBet Mobile Version – Spielen direkt im Browser

Wer sich nicht an die Regeln hält, muss mit drastischen Strafen rechnen.

Leichte Verstöße : 30 bis 750 Euro

Schwere Verstöße : 751 bis 1.500 Euro

Sehr schwere Verstöße : Bis zu 3.000 Euro

Die neuen Regeln werden strikt durchgesetzt, um Übertourismus und Umweltschäden auf der kanarischen Insel zu verhindern und sowohl Einheimischen als auch Gästen ein angenehmes Erlebnis zu ermöglichen.

Tagesgebühr für Touris : Menschenmassen überrollen Gardasee-Idyll

Quelle: StoryBlocks X @emanuelebertoli
Haben Sie Fehler entdeckt? Möchten Sie etwas kritisieren? Dann schreiben Sie uns gerne!
WillBet Mobile Version – Spielen direkt im Browser