Solch eine Anhäufung von Legenden aus dem Handball sieht man auf einem Foto selten.

Im Restaurant „Viva“ in der noblen Hafenstadt Port D‘Andratx sieht man diese Legenden öfter sitzen. Es ist das Lokal von Cristina Garcia und ihrem Lebensgefährten Sven Lakenmacher (53). Bei ihnen lässt es sich Deutschlands Sport-Prominenz gut gehen.

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In jüngster Vergangenheit war es mal wieder so weit. Das „Viva“ rappelvoll, die Tische belegt mit dekorierten Ex-Sportlern und heutigen Handball-Funktionären. Grund genug für ein Gruppenfoto via Smartphone.

Mittendrin der ehemalige Linksaußen Lakenmacher, der einst für den SC Magdeburg, den TV Großwallstadt, TuS Nettelstedt und Eintracht Hildesheim in der Bundesliga spielte. In der Saison 2003/04 stand er in Spanien bei Portland San Antonio unter Vertrag.

Auf dem Foto stehen 1369 Länderspiele. Verteilt auf Lakenmacher, Thomas Krokowski (früher VfL Gummersbach), Martin Schwalb (u.a. TV Großwallstadt, SG Wallau-Massenheim), Dyn-Experte und Sportchef der Füchse Berlin Stephan Kretzschmar, Daniel Stephan (Welt-Handballer 1998), den Handball-Zwilling Uli Roth (u.a. MTSV Schwabing, TV Großwallstadt, danach Manager der Band „Pur“) und Michael Roth (beide Olympia-Silber 1984).

Dazu noch Christian Schwarzer (u.a. Weltmeister 2007) und der Schweizer Carlos Lima. Lima spielte in der Bundesliga für den TBV Lemgo Lippe (2002-04), 1991 und 1993 wurde er Schweizer Meister im Dreisprung. „Cristina und ich freuen uns immer, wenn alte Handball-Freunde zu uns kommen“, sagt Lakenmacher.

Seine Tochter Mia (22) ist Ex-Handballerin und die Freundin von Nationalspieler Marko Grgic (21, ThSV Eisenach), Sohn Fynn (25) steht bis 2027 bei Fußball-Zweitligist Darmstadt 98 unter Vertrag. Nach Lakenmachers im Jahr 2023 verstorbenen Vater wurde die Wolfgang-Lakenmacher-Halle in Magdeburg benannt. Lakenmacher senior war eine Legende des Handball-Sports in der früheren DDR.